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napp-it SE Solaris/Illumos Edition
  • ohne Support frei nutzbar
  • kommerzielle Nutzung erlaubt
  • kein Speicherlimit
  • freier Download für End-User

napp-it cs client server
  • noncommercial home use

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napp-it SE und cs
  • Individualsupport und Beratung
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Details: Featuresheet.pdf

napp-it-zfs


Asyncrone Replikation


ZFS Replikation überträgt unter Solarisderivaten komplette Dateisysteme mit allen Eigenschaften wie ACL oder tatsächliche Windows SIDs zwischen Pools entweder auf einem Server oder zwischen Servern über das Netzwerk als Datenstrom. Windows Rechte als ZFS Dateiattribut beispielsweise aus einem Active Directory bleiben damit auch in der Replikation erhalten (Nur mit Solaris CIFS Server, nicht bei Einsatz von SAMBA). Es ist damit nicht nur viel schneller als z.B. rsync sondern auch erheblich leistungsfähiger. Napp-it unterstützt unverschlüsselte high-performance Replikation über gepufferte Netcatverbindungen. Die Performance liegt dabei nahe an dem physikalisch Möglichen (z.B. Netzwerklimits).

Eine Replikation beginnt mit einem Snapshot des Quelldateisystems. Dieser wird übertragen. Die folgenden Replikation arbeiten dann incrementell mit Differenz Snapshots und übertragen nur die geänderte Daten.  Replikation ist damit sehr schnell und erlaubt es zwei Dateisysteme auch unter starker Last bis hinunter zu einer Minute syncron zu halten.

Es ist lediglich zu beachten, dass der Status eines Snapshots dem Zustand entspricht, der beim plötzlichen Ausschalten der Maschine entstehen würde. Sollen die Replikation über unsichere Netze z.B. Internet erfolgen, so ist ein VPN Tunnel einzusetzen.

Replikation ist damit  das Verfahren der Wahl für Verfügbarkeit und Backup. Snapshots auf dem Backupsystem können einstellbar erhalten bleiben. Das Backup bietet dann Versionierung und Read-Only Zugriff auf ältere Dateistände. Der Zugriff erfolgt am Einfachsten über CIFS Freigaben und Windows - Vorherige Version.

Um bei einem Ausfall des Primärservers auf die Replikation umzuschalten, muss lediglich der Replikationsjob angehalten werden, und die Read-only Eigenschaft des Dateisystems ausgeschaltet werden und die Filesyservices aktiviert werden. Replizierte iSCSI Blockdevices (zvols, LUNs) lassen sich einfach wieder freigeben. Um nach einer Reparatur auf den vorherigen Zustand zurückzukehren, nutzen Sie das reparierte System jetzt als Backup oder Replizieren das Dateisystem zurück. Nach Umbenennen oder Löschen des Dateisystems auf dem Backupsystems können Sie den alten Replikationsjob neu starten.

napp-it 14.10.2024